Projekte

Ein Highlight ist die Versteigerung des Buddy-Bärs „Sound & Light of Berlin“

Die Bud­dy-Bär-Idee wur­de 2001 gemein­sam von Dr. Klaus Her­litz und sei­ner Frau Eva Her­litz ent­wi­ckelt. Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zur Idee, welt­wei­ten Stand­or­ten und Events rund um die Bud­dy Bären gibt es z.B. unter https://de.wikipedia.org/wiki/Buddy-Bär

Eines der Zie­le der Bud­dy-Bär-Initia­to­ren war von Anfang an, durch Bud­dy-Bär Ver­stei­ge­run­gen Kin­der­hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen zu unter­stüt­zen. Die­sen Anspruch setzt Kin­der in Gefahr in sei­ner Online-Auk­ti­on fort – und dies mit einem ganz beson­de­ren einen Meter gro­ßen Bud­dy Bären:

Der 2010 ent­stan­de­ne Bud­dy Bär „Sound & Light of Ber­lin“ ist einer der weni­gen von der inzwi­schen ver­stor­be­nen Eva Her­litz gestal­te­ten Ori­gi­na­le. Inspi­riert wur­de sie 2010 bei der Namens­ge­bung von den Licht-Instal­la­tio­nen des Ber­li­ner „Fes­ti­val of Lights“. Die Echt­heit des Bud­dy Bären wird durch ein von Dr. Klaus Her­litz unter­zeich­ne­tes Zer­ti­fi­kat dokumentiert.

Auf sei­nem „Lebens­weg“ hat unser Bud­dy Bär die deut­sche Haupt­stadt an ver­schie­den Stand­or­ten reprä­sen­tiert, wes­halb er für die Auk­ti­on restau­riert wur­de. Die fach­ge­rech­te und ori­gi­nal­ge­treue Restau­rie­rung hat die Ber­li­ner Künst­le­rin Chris­tin Heid­rich über­nom­men, die bereits eine Rei­he von Bud­dy Bären gestal­tet hat.

Als beson­de­re Ver­bin­dung zum Jubi­lä­um erhielt das Fun­da­ment das Logo „650 Jah­re Britz“, das vom Brit­zer Schloss-Geschäfts­füh­rer Dr. Mar­tin Stef­fens und der Künst­le­rin Chris­tin Heid­rich per­sön­lich ange­bracht wur­de. https://christinheidrich.com

Nach der Prä­sen­ta­ti­on des Bud­dy Bär „Sound & Light of Ber­lin“ auf dem Som­mer­fest begann die Online-Auk­ti­on auf ver­schie­de­nen Por­ta­len im Internet.

Mit dem Erlös der Auk­ti­on wer­den zu glei­chen Tei­len unterstützt:

Morus 14 e.V. www.morus14.de/

Cir­cus Mon­deo www.circusmondeo.com/

Kin­der in Gefahr e.V. www.kinder-in-gefahr.de/

Bit­te But­ton drü­cken und Gebot abgeben

Kinder in Gefahr: helfen – schützen – unterstützen

Mit dem Leit­ge­dan­ken „hel­fen – schüt­zen – unter­stüt­zen“ wen­det sich die gemein­nüt­zi­ge Initia­ti­ve Kin­der in Gefahr e.V. mit der Bit­te um Unter­stüt­zung vor allem an die Wirt­schaft und regt dort die För­de­rung kon­kre­ter Pro­jek­te an. Geför­dert wur­den und wer­den hier ‑natio­nal und inter­na­tio­nal – vor allem Kin­der und Jugend­li­che, die auf­grund ihrer per­sön­li­chen Situa­ti­on beson­ders betreut wer­den müssen.

Gegen­wär­tig wer­den regio­nal beson­ders Kin­der und Jugend­li­che geför­dert, die auf­grund ihrer geis­ti­gen, kör­per­li­chen oder mehr­fa­chen Behin­de­rung einer ganz beson­de­ren Für­sor­ge bedürfen.

In der Ste­pha­nus-Schu­le in Wei­ßen­see ler­nen fast ein­hun­dert kör­per­lich, geis­tig und mehr­fach behin­der­te Schüler/innen den Weg zu einem weit­ge­hend selbst­be­stimm­ten Leben. Hier kommt es wesent­lich auf die Ent­wick­lung der geis­ti­gen und moto­ri­schen Fähig­kei­ten an. Ein Mit­tel dazu ist die Musik, die von Kin­dern mit Behin­de­rung geliebt wird. Hier haben sie die Mög­lich­keit, ihre Gefüh­le auch ohne Spra­che aus­zu­drü­cken. Man­che Kin­der brau­chen spe­zi­el­le Instru­men­te, da ihre Bewe­gungs­fä­hig­kei­ten stark ein­ge­schränkt sind. Die Beschaf­fung die­ser Instru­men­te wol­len wir finan­zi­ell begleiten.

Ein wei­te­res Bei­spiel sind blin­de und seh­be­hin­der­te Kita- und Vor­schul­kin­der beim „Begrei­fen“ ihrer Umwelt. Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei die vor­schu­li­sche För­de­rung, die Freu­de am Ler­nen und die Ent­wick­lung von Selbst­ver­trau­en. Auf dem Weg zur Selb­stän­dig­keit wer­den die Kin­der durch spe­zi­ell geschul­te päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te in der Johann-August-Zeu­ne-Blin­den­schu­le Ber­lin-Ste­glitz betreut. Bücher und Spie­le sind für blin­de und seh­be­hin­der­te Kin­der sehr wich­tig, denn sie unter­stüt­zen die Sprach­ent­wick­lung, ver­mit­teln ein Gefühl für die Schrift und för­dern die Phan­ta­sie. Aller­dings ist der Her­stel­lungs­auf­wand sehr hoch, weil es sich oft um Ein­zel­an­fer­ti­gun­gen in lie­be­vol­ler Hand­ar­beit han­delt. Des­halb wol­len wir die Anschaf­fun­gen finan­zi­ell unterstützen.

Bei den gegen­wär­ti­gen Akti­vi­tä­ten ist außer­dem die Unter­stüt­zung der Akti­on Augen-Licht ein wich­ti­ger Aspekt. Das sinn­stif­ten­de Zusam­men­er­le­ben von blin­den und stark Seh­be­hin­der­ten mit sehen­den Men­schen liegt uns seit vie­len Jah­ren am Her­zen, weil hier das Gemein­schafts­ge­fühl von Men­schen mit und ohne Han­di­cap gestärkt wird.

Die ver­bin­den­den Ele­men­te Musik, Spra­che, Füh­len, Tas­ten, Aro­men, Spei­sen und Geträn­ke unter­stüt­zen dabei das Zusam­men­ge­hö­rig­keits­emp­fin­den. Part­ner sind hier die gemein­nüt­zi­gen Insti­tu­tio­nen Tog­e­ther e. V. und City Stif­tung Ber­lin – fach­lich beglei­tet vom renom­mier­ten Ber­li­ner Augen­arzt Dr. Chris­toph Wie­mer dem All­ge­mei­nen Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten­ver­ein Ber­lin gegr. 1874 e. V. (ABSV) und unse­rer blin­den Bot­schaf­te­rin Sil­ja Korn mit ihrer Stiftung.

Wir laden herz­lich ein, unser ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment zu unter­stüt­zen: – mit Spen­den oder Ideen:

Kin­der in Gefahr e.V.

IBAN DE43 1009 0000 3383 1800 06 – Ber­li­ner Volksbank

Steu­er­ab­zugs­fä­hi­ge Spen­den­be­schei­ni­gun­gen wer­den gern erteilt.

Rück­fra­gen: Sieg­fried Heli­as: 0172 310 63 92 und contact@siegfried-helias.de

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.kinder-in-gefahr.de

Projekt des Jahres: 

Eine Inklusionsschaukel für die Kinder der Stephanus-Schule

© Robert Kluge
© Petra Leppelt

Die Ste­pha­nus-Schu­le in Ber­lin-Wei­ßen­see ist nicht nur ein bemer­kens­wer­ter Lern­ort. Für ca. ein­hun­dert Kin­der mit unter­schied­li­chen Behin­de­run­gen ist es ein zwei­tes Zuhau­se und ein För­der­zen­trum, bei dem die indi­vi­du­el­len Bega­bun­gen der Schüler/innen jeweils berück­sich­tigt werden

Zur­zeit wird das Schul­ge­län­de erwei­tert. Es ent­steht u.a. ein inklu­si­ver Treff­punkt für die Ste­pha­nus-Schü­ler/in­nen mit ihren Freun­den und Fami­li­en. Da es in der Nähe kei­ne bar­rie­re­frei­en Spiel­plät­ze gibt, wur­de der vor­han­de­ne Spiel­platz mit Unter­stüt­zung des Ver­eins Ber­li­ner hel­fen e. V. von der Ber­li­ner Mor­gen­post mit attrak­ti­ven Spiel­ge­rä­ten ergänzt.

Für Kin­der im Roll­stuhl sind die Mög­lich­kei­ten oft beschränkt. Für sie sind die wich­tigs­ten Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten das Dre­hen und Schau­keln. So gibt es an einer beson­de­ren sicht­ba­ren Stel­le ein Roll­stuhl­ka­rus­sell für meh­re­re Mit­fah­ren­de mit und ohne Roll­stuhl, das bei allen sehr beliebt ist.

Und nun ist der Wunsch der Schüler/innen, eine Roll­stuhl­schau­kel in unmit­tel­ba­rer Nähe auf­zu­stel­len. Die­se soll es Kin­dern, Jugend­li­chen und auch älte­ren Men­schen im Roll­stuhl oder mit Rol­la­tor ermög­li­chen, allein oder mit einer hel­fen­den Per­son zu schau­keln. Eine Inklu­si­ons­schau­kel ent­spricht die­sen Anfor­de­run­gen in idea­ler Wei­se. Schau­keln ist eine wich­ti­ge Bewe­gungs­form. Dabei wird das Gleich­ge­wichts­or­gan ange­regt und akti­viert. Es wirkt ganz­heit­lich und es ent­steht ein Gefühl des Ent­span­nens. Wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en haben erge­ben, dass dadurch auch Schmer­zen gelin­dert wer­den. Die­se soge­nann­te Basa­le Sti­mu­la­ti­on ist beson­ders wich­tig für die Ent­wick­lung. Natür­lich gibt es neben dem the­ra­peu­ti­schen Aspekt auch den spie­le­ri­schen: So ist die Mög­lich­keit des gemein­sa­men Schau­kelns ein ver­bin­den­des Ele­ment, Men­schen unter­schied­li­chen Alters und mit oder ohne Behin­de­run­gen zusam­men­zu­füh­ren und gemein­sa­me Erleb­nis­se zu ermöglichen.

Her­stel­ler der Schau­kel ist die Fir­ma Ter­ma. Die Kos­ten in Höhe von EUR 6.752,- kön­nen aus dem Schul­etat nicht geleis­tet wer­den. Des­halb rufen wir zu Spen­den für die Anschaf­fung der Schau­kel auf. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.inklusionsschaukel.de

Spen­den­kon­to: Kin­der in Gefahr e. V.

Ber­li­ner Volks­bank IBAN: DE 43 1009 0000 3383 1800 06, Stich­wort: Stephanus-Schule

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